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03.05.2023

Aostatal: Großer Sankt Bernhard Pass eröffnet im Mai

03.05.2023

Aostatal: Großer Sankt Bernhard Pass eröffnet im Mai

Aosta/Frankfurt am Main, 03.05.2023: Die Schneeräumungsarbeiten am Großen Sankt Bernhard Pass durch die italienische Infrastrukturgesellschaft ANAS haben begonnen. Bereits am 19. Mai soll der Alpenpass für die Durchfahrt des italienischen Straßenradrennen „Giro d'Italia“ befahrbar sein. Damit steht die Eröffnung in diesem Jahr ein paar Wochen früher als üblich bevor.

 

Der Große Sankt Bernhard Pass

Der Große Sankt Bernhard Pass ist einer der wichtigsten und ältesten bekannten Gebirgspässe und galt für lange Zeit als Verbindungsweg, der den Völkern südlich und nördlich der langen Kette der Alpen den Kontakt miteinander ermöglichte. In 2472 Metern Höhe liegend, wird der Hügel im Norden vom Chenalette, im Süden vom Mont Mort und im Westen vom Pain de Sucre überragt.

Der Passübergang ist aufgrund seiner Lage fast ununterbrochen heftigen Winden ausgesetzt und die Temperaturen schwanken zwischen -30°C und +19°C. Die winterliche Schneedecke erreicht und überragt manchmal sogar eine Dicke von 20 Metern.

Vom Hügel aus genießt man einen herrlichen Blick auf einen kleinen, bis in den späten Frühling vereisten See und auf die umliegenden Berge. Das Gebiet ist dank des Schnees, der sich bis Anfang Juni hält, im Winter das Ziel vieler Skitouren. Im Sommer führen viele Wanderrouten durch das Gebiet. 

 

Das älteste Hotel Italiens als idealer Zwischenstopp am Pass

1933 erbaute Batista Brunod das erste Hotel Italiens, das heutige Hotel „Italia“. Nach ein paar Jahren musste es dem ersten Standort für einen staatlichen Grenzschutzbau weichen, wurde abgebaut und 100 Meter südlich wieder aufgebaut. Mittlerweile führt die dritte Generation der Familie Brunod das Hotel. Es eignet sich ideal als Übernachtungsort mit rustikal charmanten Zimmern, einem kleinen Saunabereich und Whirlpool oder als Zwischenstopp auf der Durchreise in das Aostatal. Mit unvergleichlichen Ausblicken auf den Berg Vélan und die valdostanische Gebirgskette auf der einen Seite und dem romantischen „Gran San Bernardo“-See auf der anderen Seite bieten sich herrliche Panoramen.  

 

Geschichte des Großen Sankt Bernhard Pass

Bereits in den Zeiten des Römischen Reichs, als auf dem Pass ein Tempel errichtet wurde, der dem Jupiter Penninus geweiht war, stellte der Pass eine wichtige Verbindungsstraße über die Alpen dar. Rund um den römischen Tempel wurden Gebäude entdeckt, die auf das gleiche Zeitalter zurückgehen – die archäologische Ausgrabungsstätte, die als Plan de Jupiter bekannt ist.

Im Jahr 1045 wurde auf Wunsch des Heiligen Bernhards von Menthon oben am Gipfel ein Hospiz erbaut, welches von einer Kongregation Regularkanonikern geleitet wurde, um den zahlreichen ermüdeten Reisenden sowie den Pilgern des Via Francigena Schutz und Herberge zu gewähren. Via Francigena ist auch heute noch eine bei Wanderern beliebte Route.

Im Jahr 1892 wurde die heutige befahrbare Straße auf der schweizerischen Seite eröffnet, während die der italienischen Seite erst 1905 erschlossen wurde.

Mehr Informationen zum Großen Sankt Bernhard Pass finden Sie hier.

 

Hinweis für Redaktionen:

Themenspezifische Fotos liegen hier ab.

Allgemeine Informationen über das Reiseziel Aostatal finden sich unter https://www.lovevda.it/de.

 

Bilder zum Aostatal als Reiseziel gibt es unter https://bit.ly/Aostatal_Allgemein. Copyright bitte stets wie im Dateinamen hinterlegt angeben. Weiteres Bildmaterial auf Anfrage.

 

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