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03.02.2020

Einsam, unberührt, mystisch: Islands geheime Orte

03.02.2020

Einsam, unberührt, mystisch: Islands geheime Orte

Inspirationen für besondere Reise-Erlebnisse 2020


Frankfurt/Reykjavík, 3. Februar 2020.
Island fasziniert. Feuer und Eis haben auf der Insel einzigartige Landschaftswelten geschaffen, die seine Besucher in ihren Bann ziehen. Doch das dünn besiedelte Land steckt bis heute voller Geheimnisse, Mythen und Abenteuer. Ob im Norden, Süden, Osten oder Westen: Es lohnt sich, die touristischen Hauptrouten zu verlassen, um die unbekannten Seiten Islands zu erkunden und sich von unberührten Orten von magischer Schönheit bezaubern zu lassen.

 

Bis vor Kurzem unbekannt: der Stuðlagil Canyon

Riesenhafte, rötlich schimmernde Basaltsäulen erheben sich aus dem Türkis des Gletscherflusses Jökla. Der Stuðlagil Canyon im Osten Islands ist ein überwältigendes Kunstwerk der Natur, das bis vor kurzem noch unentdeckt war. Die steinernen Skulpturen zählen zu den größten und schönsten des Landes. Mit guten Wanderschuhen, einem festen Tritt und einer Portion Ausdauer können Abenteuerlustige durch das Jökuldalur-Tal in den Canyon hinein wandern und die hexagonalen Formationen aus nächster Nähe bestaunen.

 

Die Brücke zwischen den Kontinenten: Reykjanes

Geologie zum Anfassen erwartet Reisende auch auf der Halbinsel Reykjanes. Kraterreihen und Schildvulkane, heiße Quellen und Berge aus Tuffstein erzählen die Entstehungsgeschichte der mystischen Landschaft im Südwesten. Reykjanes ist UNESCO Global Geopark – und der einzige Ort der Welt, an dem der Mittelatlantische Rücken, eine 20.000 Kilometer lange Unterwasser-Gebirgskette, oberhalb des Meeresspiegels zu sehen ist. Wer möchte, kann auf der „Brücke zwischen den Kontinenten“ bei Sandvík die nordamerikanisch-eurasische Plattengrenze überschreiten und so quasi von Europa nach Amerika hüpfen. Frischverliebte kommen hingegen bei unvergesslichen Stunden am alten Leuchtturm vom Garðaskagi auf ihre Kosten: Der romantische Sonnenuntergang wird nur noch vom tanzenden Farbspektakel der winterlichen Nordlichter übertroffen.

 

Nordlichter über dem Himmel von Reykjavík

Islands Hauptstadt Reykjavík ist ein angesagtes Ziel für Kultur- und Kulinarik-Freunde aus aller Welt. Doch in der kompakten Kapitale ist auch die Natur überall greifbar. Zum Beispiel im Heiðmörk Nature Reserve, das mit seiner buschigen Vegetation, den Lava-Formationen und „roten Hügeln“ bei Einheimischen beliebt ist. Ein Insider-Tipp mit sportlichem Akzent ist eine Wanderung auf den Berg Úlfarsfell. Der ist weit weniger bekannt als sein großer und beliebter Bruder Mount Esja, bietet aber ebenso faszinierende Panoramen über Reykjavík. Und wer hätte gedacht, dass sich selbst die Nordlichter an vielen lichtgeschützten Stellen im Stadtgebiet beobachten lassen: etwa am stillen Reynisvatn-See, am Borgarholt-Hügel oder am Grótta-Leuchtturm draußen in der Brandung.

 

Gletscher, Geysire, Vulkane und Wasserfälle: die großen Naturgewalten haben im Süden der Insel filmreife Kulissen geschaffen. So überrascht es nicht, dass Teile des aktuellen Disney-Kinohits „Eiskönigin II“ vor Szenerien wie dem Svínafellsjökull-Gletscher oder dem schwarzen Sandstrand Reynisfjara entstanden sind.

 

Einsam und wild: Westmännerinseln

In fast völliger Abgeschiedenheit leben dagegen die 4.200 Einwohner von Vestmannaeyjar. Die kleine Inselgruppe vor der Südküste Islands ist durch unterirdische Eruptionen entstanden und steckt bis heute voller vulkanischer Aktivität. Ein eindrucksvolles Naturspektakel lässt sich im Frühjahr beobachten: Dann werden die die Inseln von mehr als einer Million Papageientaucherpaaren bevölkert, um zu brüten. Praktisch: Seit einigen Monaten verkehrt eine neue Fähre vom Festland aus und sorgt so ganzjährig für bequeme Verbindungen.

 

Im „Sagaland“ den Wikingern auf der Spur

Island steckt voller Sagen, Legenden und Geschichten. Wer sich ihnen nähern möchte, startet am besten im „Sagaland“ Dalir: einer malerischen Region im Westen, die bereits seit dem 9. Jahrhundert besiedelt war. Eiríksstaðir gilt als Geburtsort des Seefahrers Leif dem Glücklichen. Er soll lange vor Kolumbus Amerika entdeckt haben. Im Freilichtmuseum Eiríksstaðir können Besucher sein rekonstruiertes Geburtshaus besichtigen und mit allen Sinnen in die Welt der alten Wikinger eintauchen. Ein mystischer Ort in der Nähe von Laugar ist Gudrunarlaug. Das historische Naturbad wird bereits in der Sturlunga-Sage erwähnt und verspricht ein unvergessliches Bade-Erlebnis inmitten einer verwunschenen Umgebung. 

 

900 Kilometer durch den faszinierenden Norden

Die ganze Weite und Einsamkeit des isländischen Nordens erschließt sich Reisenden auf dem Arctic Coast Way. Die spektakuläre, 900 Kilometer lange Route wurde im Sommer 2019 eröffnet und verbindet sechs ursprüngliche Halbinseln am Rande des Polarkreises. Auf ihrem Weg führt durch raue Küstenlandschaften, einsame Strände und abgelegenen Fischerdörfern. Das ganze Jahr über bieten individuelle Erlebnisse „off the road“ die Möglichkeit, Island und seine Bewohner ganz authentisch kennenzulernen. Der Reiseführer Lonely Planet hat den Arctic Coast Way als eines der Top-10-Reiseziele 2019 ausgezeichnet.

 

Die Alternative zur Ring Road: Westfjords Cirlcle

Für alle, die Island mit dem Auto erkunden, ist der Westfjords Circle eine echte Alternative zu Islands berühmter „Ringstraße“. Die spektakuläre Rundroute ist allerdings alles andere als rund, sondern folgt der Küstenlinie mit ihren tief eingeschnittenen Fjorden und sandigen Buchten. In den Westfjorden ist lange Zeit der Winter König. Schnee in Hülle und Fülle macht alle Arten von Wintersport möglich. Wer es lieber geruhsam mag, der genießt ein Bad in den heißen Quellen – und kommt dabei schnell mit den Einheimischen ins Plaudern, die als begnadete Geschichtenerzähler gelten. Und wer einige Tage in absoluter Stille und Einkehr verbringen will, kann sich in einer kuschligen Unterkunft mitten in einem verlassenen Tal komplett einschneien lassen.

 

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