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25.05.2021

Israel: Neustart aus Sicht eines deutschen Touristikers

25.05.2021

Israel: Neustart aus Sicht eines deutschen Touristikers

  • Seit dem 23. Mai Öffnung wie geplant mit einer Pilotphase
  • Erster deutscher Reiseveranstalter berichtet vom Land vor der Öffnung
  • Digitalisierung im Tourismus – neue Schulungsangebote für Touristiker

 

Berlin, 25. Mai 2021. Seit dem 23. Mai können die ersten Reisenden aus aller Welt wieder Israel besuchen. Voraussetzung für die Einreise im Rahmen einer organisierten Reisegruppe sind eine vollständige Impfung sowie ein serologischer Test vor Ort als Impfnachweis. Als erster deutscher Touristiker kam nun Werner Hartstock, Spezialreiseveranstalter für Israelreisen aus dem sächsischen Vogtland, von einer Reise nach Israel zurück. Als Geschäftsreisendem war ihm eine individuelle Reise vor der allgemeinen Öffnung möglich; hierzu reist er auf Einladung seines Partners, einer Incoming-Agentur. Während seines viertägigen Aufenthaltes schaute er sich das Land zwischen Mittelmeer und Rotem Meer unter dem Gesichtspunkt der Neueröffnung näher an.

 

„Israel ist vorbereitet – und freut sich auf uns!“

„Ich musste meine Reise sehr genau planen, damit die erforderlichen PCR-Tests in Israel und Deutschland noch gültig sind und alles passt.“ Für die Einreise muss jeder Teilnehmer zwei negative PCR-Tests vorlegen: einen Test vor Abflug am Heimatort und einen Test nach der Ankunft am Flughafen Ben Gurion. „Doch die Vorbereitung lohnt sich!“ betont Hartstock. „Die Gastgeber stehen in den Startlöchern. Ich habe niemanden getroffen, der mir nicht ausdrücklich gesagt hat wie sehr er sich wieder auf Besucher freut!“, betont Hartstock nach seiner Reise. „Ich betreibe dieses Unternehmen nicht nur für meinen Lebensunterhalt: Ich liebe es. Und“, so betont er, „ich möchte dazu beitragen, dass Menschen hierzulande dieses Land besser kennenlernen und genauso lieben lernen wie ich. Daher freut es mich umso mehr, dass ich mit meiner Reisegruppe am 6. Juni 2021 zu den ersten Israeltouristen nach der Corona-Pandemie gehöre. Weitere Plätze sind noch buchbar. Israel ist auf uns Besucher vorbereitet.“  

In Kooperation und Absprache mit dem Gesundheits-, dem Innen- und dem Transportministerium werden in der ersten Phase 20 Gruppen die Möglichkeit haben, die Reise nach Israel anzutreten. Das Interesse weltweit ist so groß, dass binnen weniger Minuten die maximale Gruppenzahl bereits deutlich überschritten wurde. Besonders viele Anmeldungen kamen aus den USA, Großbritannien und Deutschland.

Die Ministerin Orit Farkash Hacohen betonte: „Ich habe dafür gearbeitet, dass der Neustart des internationalen Tourismus nicht noch einmal verschoben wird. Der Tourismus hat eine zu große Bedeutung. Derweil arbeiten alle Mitarbeiter des Ministeriums unermüdlich daran, auch die zweite und dritte Öffnungsphase planmäßig umzusetzen.“

Amir Halevi, Staatssekretär des Israelischen Tourismusministeriums, zeigt sich ebenfalls erfreut: „Die hohe Resonanz zeigt das Interesse der Touristen, Israel trotz der aktuellen Sicherheitslage zu besuchen. Dies scheint der beste Hinweis auf die Widerstandsfähigkeit der israelischen Tourismusindustrie zu sein – eine Widerstandsfähigkeit, die sich im letzten Jahrzehnt mehrfach bewährt hat. Ich möchte dem Team des Ministeriums danken, das hart daran gearbeitet hat, diesen Prozess trotz der Komplexität und der Herausforderungen vorangebracht zu haben.“

 

Neue Infrastruktur für zeitgemäße Mobilität

Während der Zeit, in der weltweit ein Stillstand des Tourismus herrschte, hat sich in Israel quasi hinter verschlossenen Türen viel getan: So nutzte man die Zeit, um die Infrastruktur zu erweitern um zum Beispiel den öffentlichen Nahverkehr in den Städten auszubauen. Die Hauptstadt Jerusalem pünktlich zur Öffnung nun über einen neuen, großzügig angelegten Parkplatz speziell für Reisebusse – „eine kluge Stadtplanung!“, wie Hartstock feststellt. Das neue Terrain entzerrt die Ströme von Einheimischen und Touristen und trägt zur Ordnung und Sicherheit im Stadtverkehr bei. In Tel Aviv-Jaffa arbeitet man an drei Stadtbahnlinien, die ab 2022 in der Stadt verkehren und den Bürgern und Besuchern des Landes öffentlichen Personennahverkehr auf hohem Niveau bieten sollen. Ziel ist es, ein neues und nachhaltiges Verkehrssystem zu etablieren, das eine gute Alternative zu anderen Transportmitteln darstellt. Doch was sind die Straßen ohne Leben auf ihnen? „Auf jeden Fall haben die Menschen in Israel ihre Straßen wieder in Besitz genommen. Sie zelebrieren das richtig, ihre Freiheit wieder zurückgewonnen zu haben. Freunde von mir fahren einfach mal so nach Tel Aviv, um das öffentliche Leben, die Betriebsamkeit zu genießen.“ Hartstock zieht dazu Bilanz: „Das Alltagsleben war schon wieder sehr vertraut.“

 

Digitalisierung im Tourismus – zeitgemäße Schulungstools für Touristiker

Das Land der Startups hat auch in puncto Digitalisierung der Reisebranche viel Neues hervorgebracht: „Vor Ort habe ich gesehen, dass viele innovative Projekte und Ideen angestoßen worden waren, gerade im letzten Jahr. Mir ist aufgefallen, dass sogar ganz normale Reiseleiter digital unterwegs sind, ganz sprichwörtlich: Ganz viele haben in der Zeit des Lockdowns für Einheimische bereits Online-Führungen angeboten.“ Mit Hilfe von 360-Grad-Fotografie war es den Dienstleistern möglich, ebenso informative wie inspirierende Inhalte anzubieten. Das Ausbildungssystem und Schulungsmaterial für Reiseleiter wurde umfassend digitalisiert: „Damit gibt es jetzt noch viel mehr Möglichkeiten, Berufstätige in der Reisebranche zu schulen und fit zu machen!“, stellt Hartstock fest. „Man kann jetzt mit diesen Tools den Leuten eine ganz realistische Vorstellung davon geben, was sie vor Ort vorfinden werden.“

 

Über das Staatliche Israelische Verkehrsbüro in Deutschland:

Ob Rundreisen, Städtetrips, Baden, Wellness, Aktiv- und Kulturreisen, Mietwagentour oder Familienurlaub: Das Staatliche Israelische Verkehrsbüro informiert über die verschiedenen Regionen, Städte und Sehenswürdigkeiten im Heiligen Land. Israel liegt im östlichen Mittelmeerraum und ist von den meisten Teilen Europas nicht mehr als vier Flugstunden entfernt. Das Land bietet sonniges Klima, eine große Vielfalt an historischen, archäologischen und religiösen Stätten sowie einen fesselnden Kontrast zwischen Antike und Moderne. In Israel werden Besucher mit traditioneller Gastfreundschaft begrüßt, die bis in biblische Zeiten zurückgeht. goisrael.com

 

 

Weitere Presseinformationen

 

Allgemeines Bildmaterial zu Israel steht unter www.flickr.com/photos/israelphotogallery/albums/ zur Verfügung (bitte stets Copyright wie auf der Website beim jeweiligen Bild hinterlegt nennen).



 

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