Mit diesen Tipps lässt sich die Zeit bis zum nächsten Urlaub verkürzen
Frankfurt am Main, 03. April 2020. Ob kulinarisch, künstlerisch oder kulturell: Malta hat auf kleinstem Raum viel zu bieten, denn zahlreiche Nationen haben im Laufe der jahrhundertealten Geschichte ihre Spuren hinterlassen und die Kultur des Landes geprägt. Der Mittelmeer-Archipel um Malta, Gozo und Comino mit rund 300 Sonnentagen im Jahr ist derzeit ein Traumziel im ganz wörtlichen Sinne. Wenn auch das Reisen aktuell nicht möglich ist, lässt sich doch mit ein paar Tipps und Anregungen ein Stück Inselglück nach Hause holen. Anbei ein wenig Inspiration, um vom nächsten Malta-Urlaub zu träumen und vielleicht schon mal zu planen:
Malta für den Gaumen: Lampuki mit Tomaten-Kapernsauce zum Nachkochen
So vielseitig die Geschichte Maltas, so auch ihre Küche: Die Verschmelzung von britischer und mediterraner Küche sorgt für ein einmaliges Geschmackserlebnis. Wie wäre es mit einem virtuellen maltesischen Abendessen mit Freunden? Lampuki mit Tomaten-Kapernsauce lässt sich ganz einfach zu Hause nachkochen. Lampuki ist der maltesische Name für die Goldmakrele – hier ein Rezept des beliebten „Nationalfischs“ für vier Portionen:
4 Lampuki-Filets mit Haut (je 120 g; ersatzweise Goldmakrele)
3 EL Mehl (griffig)
3 EL Olivenöl
Sauce:
2 TL Olivenöl
6 geschälte Tomaten (es dürfen auch Dosentomaten sein)
3 Knoblauchzehen
4-5 schwarze Oliven ohne Stein
2 TL Kapern (am besten maltesische Kapern in Weißweinessig eingelegt)
Ein Schuss guter Rotweinessig
½ TL Zucker, Salz, frischgemahlener Pfeffer
Dazu passt das maltesische Nationalgetränk Kinnie: Die süß-herbe Kräuterlimonade, einzigartig auf der Welt, kann man sich bequem nach Hause bestellen unter: www.ankes-malta-shop.de/produkt-kategorie/kinnie/
Beim nächsten Malta-Urlaub sollte man sich den „echten“ Lampuki nicht entgehen lassen: Im malerischen Fischerdorf Marsaxlokk im Südwesten Maltas gibt es die besten Fischrestaurants. Bei einem Ausflug auf den sonntäglichen Fischmarkt kommt man in den Genuss von direkt vor Ort gefangenem Fisch – frischer geht’s nicht!
Malta für den Geist: Virtuelle Ausstellung Behind Closed Doors: Fort St. Angelo und die Royal Navy 1906-1979
Vor 41 Jahren schloss Malta offiziell seine Türen für die britische Herrschaft. Und mögen die Türen der Museen vorerst auch geschlossen sein, so öffnen sie sich doch virtuell und nehmen Reisende im Geiste mit auf eine Entdeckertour. Die virtuelle Ausstellung Behind Closed Doors: Fort St. Angelo und die Royal Navy 1906-1979 gibt einen detaillierten Einblick in die Rolle, die das Fort St. Angelo während der britischen Besatzung spielte. Das Herzstück der Ausstellung liegt jedoch in den persönlichen Erinnerungen der ehemaligen maltesischen und britischen Soldaten, die in dieser Zeit im Fort gearbeitet haben. heritagemalta.org/bcd/
Malta fürs Ohr: Mit Reise-Podcasts vom nächsten Urlaub träumen
Die wechselvoll-spannende Geschichte von Malta reicht mehr als 7.000 Jahre zurück. In der Podcast-Folge „Malta – Insel zwischen Orient und Okzident“ von Radioreise nimmt Alexander Tauscher die Hörer mit auf eine akustische kulturelle Entdeckungsreise. Sie lernen den Mittelmeer-Archipel in all seinen Facetten kennen: Von der geschichtsträchtigen, barocken Inselhauptstadt und UNESCO-Weltkulturerbestätte Valletta führt die Reise weiter ins blaue Taucherparadies Comino bis zur eher ländlich geprägten, grünen Schwesterinsel Gozo.
Malta für Zwischendurch: Mit Online-Gewinnspiel die Inseln virtuell entdecken
Wer in diesen außergewöhnlichen Zeiten etwas Abwechslung sucht, kann Malta ab sofort virtuell entdecken: Ein Online-Gewinnspiel bringt einem die liebenswerte Mittelmeerinsel nach Hause. Das interaktive Maltaquiz bietet Rätselspaß für Zwischendurch und nimmt die Teilnehmer in den kommenden Wochen mit auf eine gedankliche Reise rund um den vielfältigen Inselarchipel.
Die Quizfragen werden bis zum 22. April 2020 alle zwei Tage unter malta.reise/gewinnspiel veröffentlicht.
Malta für zu Hause: Schönes Kunsthandwerk aus Ta' Qali, Mdina und Gozo
Das maltesische Kunsthandwerk bietet sich nicht nur als schönes Mitbringsel, sondern ist auch von hoher kultureller Bedeutung für die Inseln. Wer also ein Stück echter maltesischer Lebensart entdecken will, sollte unbedingt, sobald das Reisen wieder möglich ist, einem Kunsthandwerkerdorf einen Besuch abstatten und sich ein Stück Malta mit nach Hause nehmen.
Einige Handwerke haben auf den maltesischen Inseln eine jahrhundertealte Tradition und werden heute noch immer in Heimarbeit hergestellt. Dazu zählt auch die Tradition der Spitzenklöppelei, die besonders von Frauen auf der Schwesterninsel Gozo gepflegt wird. Die feine Malteserspitze ist fast überall auf der Insel erhältlich und ziert Tischdecken und Taschentücher, Servietten und Schals.
Maltas wertvollstes und ältestes Erzeugnis ist jedoch der Filigranschmuck: Das Handwerk blühte bereits unter den Johanniterrittern. Die typisch maltesischen Filigranarbeiten aus Silber und Gold sind vielerorts auf den Inseln erhältlich. Besonders beliebt sind dabei Anhänger in Form des Malteserkreuzes. Selbst heute noch wird der zarte Schmuck von maltesischen Familien in aufwändiger Heimarbeit von Hand hergestellt und dann an die Händler in der Stadt verkauft.
Äußerst kunstvoll gestaltete Formen der Glasbläserei findet man vor allem auf Malta und Gozo. Das Handwerk ist über die Grenzen der kleinen Mittelmeerinsel hinaus bekannt. Die meisten Glasbläser findet man im Kunsthandwerkerdorf Ta' Qali auf Malta und in San Lawrenz auf Gozo. Wer kunstvolle Glasstücke aus Mdina mit nach Hause nehmen will, findet einen schönen Shop auf dem Platz vor der Basilika.
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