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06.05.2019

Internationaler Museumstag in Island: Von Sagen, Seeungeheuern und Vulkanen

06.05.2019

Internationaler Museumstag in Island: Von Sagen, Seeungeheuern und Vulkanen

Frankfurt/Reykjavík, 6. Mai 2019. Internationaler Museumstag am 18. Mai: Rund um den Globus laden Museen ihre Besucher zu verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten ein, mehr über die wichtige Bedeutung der Museumsarbeit im Bereich des kulturellen Austauschs zu erfahren. In Island präsentieren folgende Museen aus den sieben Regionen spannende Themen rund um die Insel.

 

 

Nordisland: 20-jährige Jubiläumsfeier des Wal-Museums in Husavík

Vom 9. bis zum 11. Mai zelebriert das Wal-Museum in Husavík das 20-jährige Jubiläum feierlich mit einem Wal-Kongress, einer Jubiläumsausstellung und einer Jubiläumsfeier. Auf einer Fläche von rund 1.600 Quadratmetern wandern die Besucher des Museums zwischen den riesigen Wal-Skeletten. Zu den Highlights der Dauerausstellung gehört unter anderem das Skelett des Narwals mit seinem beeindruckenden Stoßzahn, dessen Form einem Einhorn ähnelt.   

 

Westfjorde: Von Seeungeheuern und mutigen Seemännern

Keine isländischen Sagen ohne Seemonster: In Bildualur, einem kleinen Ort an der Küste von Arnarfjordur, staunen die kleinen und großen Besucher über die Kreaturen aus den alten Geschichten, die in einer multimedialen Ausstellung des Icelandic Sea Monster Museum zum Leben erwachen. Über die mutigen isländischen Seemänner erfahren die Besucher im Ósvör Maritime Museum in Bolungarvík – hier erhalten sie eine Tour ganz persönlich vom Museumsdirektor, der die Besucher im traditionellen Fischeranzug empfängt.  

 

Westisland: Das isländische Sagaland

Ein Großteil der isländischen Sagen stammen aus Westisland, das deshalb oft auch das Sagaland genannt wird: In der Region ist das Geburtshaus von Leifur Eiríksson aus den Vinland-Sagas beheimatet, der vermutlich als erster Europäer auf seiner Reise über den Atlantik Nordamerika entdeckte. Das heute rekonstruierte Freilichtmuseum Eiríksstaðir bietet interessierten Besuchern eine Tour rund um die Geschichte und das Leben der Wikinger vor mehr als 1000 Jahren. Auf weitere Spurensuche der nordischen Sagenhelden können sie sich im Settlement Center oder im Snorrastofa begeben.

 

Das Settlement Center: Die ersten Siedler Islands

Über eine kostenlose GPS-gesteuerte App finden Reisende den Weg direkt zum Settlement Center in Borgarnes: Auf ihrem Weg vom Flughafen über Reykjavík zum Museum erfahren sie interessante Wikinger-Geschichten rund um ihren aktuellen Standort in Echtzeit. Im Settlement Center tauchen die Besucher in die berühmten Sagen ein.

 

Snorrastofa: Mit „Snorri“ durch Reykholt

Im Reykhotlsdalur, dem „Reykholts-Tal“, lebte im 12. Jahrhundert der berühmte Saga-Autor Snorri Sturlusson. Das Kulturzentrum Snorrastofa in Reykholt liefert Wissenswertes über sein Leben und Werk. Seit Sommer 2018 führt der digitale Guide „Snorri“ auch in deutscher Sprache die Besucher durch Reykholt. Im Ort befindet sich außerdem einer der ersten Naturpools Islands – schon der Saga-Autor selbst soll hier gebadet haben.

 

Ostisland: Artenvielfalt in der isländischen Wildnis

Mit rund 1.470 Einwohnern zählt Neskaupstaður zu den dicht besiedelten Orten in Ostisland. Neskaupstaður ist bekannt für seine Wanderwege: Dort entfaltet sich eine beeindruckende Landschaft mit einer Vielfalt von Flora und Fauna. Die umfassende Sammlung des Naturkundemuseums in Neskaupstaður lädt die Besucher dazu ein, mehr über die Arten und besonderen Spezies aus der Region zu lernen.   

 

Historische Torfhäuser in Bustarfell  

Im Freilichtmuseum Bustarfell begeben sich die Besucher auf einer interessanten Zeitreise in die Vergangenheit: Die Torfhäuser-Farm in Bustarfell gehört nämlich zu den am besten erhaltenen historischen Häusern ihrer Art. Hier wandeln die Gäste durch die isländische Geschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert und erhalten einen Einblick in das damals alltägliche Leben der Isländer.    

 

Das Kunst- und Kulturzentrum in Erinnerung an Dieter Roth

Im ostisländischen Seydisfjördur fand der Schweizer-Künstler Dieter Roth in den 60er Jahren seine zweite Heimat: Das Kunst- und Kulturzentrum Skafell gedenkt an den Künstler, der bis zu seinem Tod mit dem Ort zutiefst freundschaftlich verbunden war. Heute finden dort Ausstellungen und Workshops von internationalen sowie isländischen Künstlern rund um die Gegenwartskunst statt.       

 

Südisland: Mit Blick auf den Eyjafjallajökull

Am 23. Januar 1973 veränderte sich das Leben der 5.000 Inselbewohner Heimaey über Nacht: Die Ausstellung Eldheimar erzählt von jenem Vulkanausbruch auf der Insel vor rund 46 Jahren. Auf dem Festland hingegen informiert das Lava Volcano Center & Earthquake Center die Besucher über die seismischen Vorgänge auf spielerische Weise und lässt die Naturgewalten interaktiv erleben und verstehen. Von der Dachterrasse des Museums haben sie bei klarem Himmel einen rundum Blick auf die umliegenden Vulkane, unter anderem auf den berühmten Eyjafjallajökull.

 

Reykjanes: Rock 'n' Roll auf Isländisch

Von Björk über Sigur Rós bis hin zu Monsters and Men: Die erfolgreiche Geschichte der isländischen Pop- und Rockmusik erfahren die Besucher über die Rock 'n' Roll App bequem auf einem iPad. Im Sound Lab entdecken sie mit Instrumenten wie E-Drumkit, Gitarre und Bass oder in der Karaoke-Box den heimlichen Rockstar in sich.  

 

Reykjavík: Pönksafn – Punkmusik aus Island

Ein ungewöhnlicher Ort für ein Museum über die Rebellen in der Musikgeschichte: In einer ehemaligen öffentlichen Toilette befindet sich das isländische Punk-Museum in Reykjavík. Unzählige Fotografien und Ausstellungsstücke wie Gitarren und kultige Lederjacken mit zerschlissenen Patches lassen die Besucher in die wilde Punk-Ära eintauchen. Der Vorreiter der Punkbewegung Johnny Rotten alias John J. Lydon, Sänger der englischen Band Sex Pistols, eröffnete mit einem Auftritt das Museum an diesem unkonventionellen Ort.

 

Wasser als Quelle des Lebens

In Kooperation mit dem isländischen Museum für Naturkunde informiert das Perlan-Museum seit Dezember 2018 die Besucher in der Ausstellung Water in Icelandic Nature über die wichtige Bedeutung des Wassers als Grundlage des Lebens und des Öko-Systems auf der Insel.  

 

 

 

 

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